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G. Wittenberger und Ch. Tögel (Hrsg.), Die Rundbriefe des "Geheimen Komitees" |
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Die treuesten Schüler und Anhänger Sigmund Freuds gründeten im Jahr 1912 ein "Geheimes Komitee" zur Verteidigung der gemeinsamen Sache der Psychoanalyse allen äußeren Bedrohungen gegenüber. Diese Gruppe aus sieben Mitgliedern unterhielt viele Jahre lang einen intensiven Briefwechsel. In ihren Rundbriefen behandeln sie verschiedene berufliche Themen und Ereignisse in den örtlichen psychoanalytischen Vereinigungen, sowie ab und zu auch persönliche Angelegenheiten. Die Diskussion dieser Themen lässt jedoch ein ums andere Mal bestehende Konflikte und Spannungen zwischen den Gruppenmitgliedern durchblicken, von denen jeder Einzelne in geringerem oder größerem Maße die Hoffnung hegte zu Freuds Nachfolger gewählt zu werden. Die Übersetzung dieses Buchs wurde für mich zu einer einmaligen Erfahrung, zumal da Freud eine der anreizendsten Leseerfahrungen meiner Adoleszenz war, die meinen Geist zum immer wiederkehrenden obwohl zweifelnden Versuch öffnete, die menschliche Psychologie zu verstehen. Die Lektüre der Traumdeutung wird für immer im meinem Gedächtnis als eine Einweihung bleiben, der später viele anderen Titeln folgten. Einige interessante äußere Links, wo Sie weiterführende Informationen über Sigmund Freud erhalten können: Edition Diskord: Webseite des Originalbuchs, vom deutschen Verlag Edition Diskord veröffentlicht. Freud-Biographik: Biographie Freuds von Christfried Tögel, der Mitautor der Briefsammlung des Geheimen Komitees. Enthält zahlreiche Informationen über das Leben Freuds. Wikipedia: Artikel auf Spanisch über Sigmund Freud, mit einer Liste sämtlicher Werke und zahlreichen Links zum Forschen (es gibt andere interessante Links in der Deutschen Wikipedia). Sigmund-Freund-Institut: Portal des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt, eins der wichtigsten Institute für psychoanalitische Forschung. |
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